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Gentechnikfrei erzeugte Milch mit über 75 Prozent Anteil an Gesamtmilchmenge
Gut dreiviertel der Milch in Deutschland sind 2023 ohne Gentechnik erzeugt worden, 72,1 Prozent konventionell und 4,5 Prozent nach den Kriterien des Ökologischen Landbaus. Viele Molkereien, unter anderem die Milchwerke Berchtesgadener Land, tragen dazu bei, dass gentechnikfreie Milch auf gleichbleibend hohem Niveau verfügbar ist.

Europäische Unternehmen fordern konsequente Gentechnik-Kennzeichnung
Dr. István Nagy, derzeitiger EU-Ratsvorsitzender für Landwirtschaft und Fischerei, traf sich heute für die Übergabe des Offenen Briefes „Lebensmittelwirtschaft für Wahlfreiheit“ mit Vertretern der Unternehmensinitiative zum Gespräch. Exakt 376 Unternehmen der Lebensmittelbranche aus 16 EU-Ländern haben den Brief unterzeichnet. Darunter so renommierte Branchengrößen wie die REWE Group, der drittgrößte Lebensmittelhändler der EU, das führende Handelsunternehmen in Österreich, SPAR Österreich, Europas größter Drogeriemarkt, dm-drogerie markt und die weltweit größte Biosupermarktkette Biocoop.

Internationale Konferenz zur Zukunft der Ohne-Gentechnik-Wirtschaft
Die wichtigsten europäischen Verbände der „Ohne Gentechnik“-Wirtschaft laden am 8. Oktober 2024 zum „International Non-GMO Summit 2024“ nach Frankfurt am Main ein. Internationale Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft informieren zu aktuellen Brennpunkten und Trends der „Ohne Gentechnik“-Märkte weltweit. Im Fokus steht die aktuelle politische Debatte um die Neue Gentechnik und deren potenzielle Auswirkungen auf „Ohne Gentechnik“ und Bio.

Urheberin des „Ohne GenTechnik“-Siegels Ilse Aigner: „Lasst uns mehr Transparenz wagen“
Der Geschäftsführer des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG), Alexander Hissting, richtet ein zweifaches Dankeschön an die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Zum einen für die Schaffung des einheitlichen ,Ohne GenTechnik‘-Siegels und zum anderen für ihre warmen Worte zum Siegel-Jubiläum. Mit dem ,Ohne GenTechnik‘-Siegel hatte Frau Aigner vor 15 Jahren einen guten Riecher für die Bedürfnisse der Lebensmittelwirtschaft und der Verbraucher:innen nach Transparenz und Wahlfreiheit beim Thema Gentechnik im Essen.“

„Ohne GenTechnik”-Jubiläum: Erfolgsgeschichte geht in die Verlängerung
Zum 15-jährigen Jubiläum des „Ohne GenTechnik“-Siegels trafen sich am 20. Juni 2024 über 100 Teilnehmer:innen aus Lebens- und Futtermittelwirtschaft, Politik, Forschung, von Verbänden und Medien in Berlin zur Fachkonferenz VLOG-Forum und einem Abendempfang. Informiert und diskutiert wurde über Erfolge, Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen der „Ohne Gentechnik“-Wirtschaft.

Gentechnik-Pläne der EU-Kommission vertagt: Atempause für „Ohne Gentechnik“ und Bio
Der Versuch der belgischen EU-Ratspräsidentschaft, die Gentechnik-Deregulierungspläne noch in letzter Minute durch eine Einigung der Mitgliedsstaaten einen entscheidenden Schritt weiter voranzutreiben, ist gescheitert. Das Thema wurde am 26.06.2024 in Brüssel kurzfristig wieder von der Tagesordnung gestrichen.

15 Jahre „Ohne GenTechnik“: Unternehmens-Appell für Wahlfreiheit an Politik
Die Chefs des Tiefkühlproduzenten Frosta und der Molkerei Berchtesgadener Land haben im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz zum 15-jährigen Jubiläum des „Ohne GenTechnik“-Siegels einen Offenen Brief vorgestellt, in dem sie Cem Özdemir und alle anderen Agrarminister in der EU auffordern, sich für Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit aller mit neuer Gentechnik hergestellten Produkte einzusetzen.

VLOG .:. Forum „15 Jahre ,Ohne GenTechnik‘-Siegel“ am 20.06.2024
Zum 15-jährigen Bestehen des „Ohne GenTechnik“-Siegels findet am 20. Juni 2024 in Berlin die Fachtagung VLOG .:. Forum mit vielen Gästen aus Lebens- und Futtermittelwirtschaft, Politik, Verbänden und Medien statt. Interessierte können sich ab sofort einen Platz sichern.

Gentechnik-Abstimmung: Ja zu Transparenz – Nein zu Risikoprüfung und Koexistenz
Im Europaparlament (EP) hat eine knappe Mehrheit für die weitgehende Abschaffung von Koexistenzregeln und Risikoprüfung bei Gentechnik im Essen gestimmt. Das ist eine schlechte Nachricht für Landwirtschaft und Umwelt. Immerhin sollen Produkte der Neuen Gentechnik gekennzeichnet bleiben.

EU-Abstimmung: Unternehmen fordern Erhalt der Gentechnik-Kennzeichnung
272 Lebensmittel-Unternehmen fordern die Abgeordneten der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament dazu auf, am 07.02.2024 für den Erhalt von Kennzeichnung und Wahlfreiheit bei Gentechnik-Lebensmitteln zu stimmen. Die erst im Januar gestartete Unternehmensinitiative wächst rasant.

Pro-Gentechnik-Votum: Europaabgeordnete sollten sich nicht beirren lassen
Im Umweltausschuss (ENVI) des Europaparlamentes (EP) hat sich eine Mehrheit gegen Kennzeichnung, Risikoprüfung und Koexistenzregeln für die meisten neuen Gentechnik-Pflanzen ausgesprochen. Das EP kann trotzdem anders abstimmen. Eine endgültige Entscheidung ist das noch längst nicht.

Über 200 Unternehmen fordern Wahlfreiheit bei Gentechnik im Essen
197 weitere Unternehmen der deutschen Lebensmittelwirtschaft haben sich der vor zwei Wochen gegründeten Initiative für den Erhalt von Kennzeichnung und Wahlfreiheit bei Gentechnik-Lebensmitteln angeschlossen. Der Adressat Manfred Weber (CSU) erteilte dem dringenden Dialogwunsch der Firmenchefs noch vor einer Abstimmung im Europaparlament am 24. Januar 2024 eine Absage.