Der "Ohne Gentechnik"-Sektor in Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel und Marketing boomt in vielen Ländern Europas. Mit neuen gentechnischen Verfahren erzeugte Produkte stellen eine massive ökonomische Bedrohung für ihn dar. Der "Ohne Gentechnik"-Wirtschaftssektor spricht sich im Einklang mit dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) dafür aus, alle mit neuen gentechnischen Verfahren erzeugten Produkte als Gentechnik zu regulieren. Das haben der VLOG und die österreichische ARGE Gentechnik-frei bei der Stakeholder-Befragung der EU-Kommission im Frühahr 2020 deutlich gemacht. Eine Zusammenfassung unserer Antworten ist in diesem Dokument nachzulesen.

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EU-Parlament bleibt Gentechnik-kritisch
Das Europäische Parlament lehnt gentechnisch veränderte Pflanzen weiter klar ab. Mit einer Mehrheit von über zwei Drittel haben die Abgeordneten die EU-Kommission aufgefordert, vier mehrfach gentechnisch veränderten Mais- und einer Sojapflanze die beantragte Zulassung als Lebens- und Futtermittel zu verweigern.

Gentechnik-Leinsamen: Vermutlich 10.000 Kilogramm Saatgut verunreinigt
In der Leinsamen-Ernte eines baden-württembergischen Bio-Landwirts fanden die Behörden bei einer Routinekontrolle den Gentechnik-Leinsamen FP 967/Triffid als Verunreinigung. Triffid führte bereits im Jahr 2009 EU-weit zu zahlreichen Rückrufen, war seitdem aber nicht mehr in Lebensmitteln gefunden worden.
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