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Aktionswochen gentechnikfreies Essen

- Ein Bündnis aus Verbänden und Initiativen ruft vom 13. September bis 13. Oktober 2024 zu Aktionswochen für eine gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft auf. Zahlreiche Veranstaltungen machen auf die Gefährdung der Lebensmittelerzeugung ohne Gentechnik durch die Deregulierung des EU-Gentechnikrechts aufmerksam. Am 19. September ist „Tag des gentechnikfreien Essens“.

Aufmerksam machen und informieren

Unter dem Motto „Keine Gentechnik auf unseren Äckern und Tellern“ haben die Bündnispartner Materialien und Konzepte für landwirtschaftliche Betriebe und verarbeitende Unternehmen ausgearbeitet und stellen sie für Aktionen und Events zur Verfügung. Eine Liste von Veranstaltungen ist bereits auf der Website verfügbar. In vielen Bundesländern sind Feste, Führungen, Filme, Infostände, Diskussionen geplant und es können noch mehr werden. Die Aktionswochen wollen ein Zeichen setzen und die Verbraucher:innen und Akteur:innen der Lebensmittelwirtschaft über die Risiken des Anbaus von Gentechnik-Pflanzen und die Vorteile einer gentechnikfreien Lebensmittelerzeugung informieren. Ziel ist es, die bisherige strikte Regulierung von Gentechnik in der EU-Gesetzgebung auch für die sogenannten neuen genomischen Techniken (NGT) zu erhalten.

Unterstützer der Aktionswochen und Ansprechpartner für Veranstaltungen und Aktionen sind das Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Bingenheimer Saatgut, der Biokreis, Bioland und Junges Bioland, der bio verlag, der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN), Demeter und Naturland.

Informationen zu den Aktionswochen

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