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Auch Bauern für Transparenz

- Landwirte in Deutschland sind offen für mehr Transparenz: drei Viertel von 302 Befragten gaben jüngst an, dass sie eine verpflichtende Kennzeichnung für Tierprodukte, die mit Gentechnik-Futterpflanzen hergestellt werden, begrüßen würden.

Die repräsentative Umfrage führten Meinungsforscher von forsa im Januar im Auftrag des Bündnisses „Wir haben es satt!“ - ihre jährliche Demo findet am kommenden Samstag in Berlin statt - und der NGO „Germanwatch“ durch. Außerdem treten 85 Prozent dafür ein, dass die Herkunft der Produkte angegeben werden muss. Immerhin 71 Prozent würden zudem auch vorschreiben, die Haltungsform zu nennen.

Die Landwirte wurden auch gefragt, wie viele Tiere sie halten und wie groß ihr Betrieb ist. Tendenz: je größer Hof oder Stall, desto geringer ist die Bereitschaft, Angaben zur Gentechnik-Fütterung oder Haltung zu machen.

forsa Umfrage

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