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Anuga 2023: Hersteller und Handel fordern Erhalt der Gentechnik-Kennzeichnung
Lebensmittelunternehmen von REWE Group bis Rapunzel Naturkost haben im Rahmen der Lebensmittelmesse Anuga zusammen mit dem VLOG und der AöL an die Politik in Berlin und Brüssel appelliert, die bisherige vollständige Gentechnik-Kennzeichnung zu bewahren.
Umfrage: Fast alle wollen Kennzeichnung und Risikoprüfung für neue Gentechnik
92 Prozent der Deutschen wollen, dass auch neue Gentechnik in Lebensmitteln immer gekennzeichnet werden muss. Sogar 96 Prozent sind für eine verpflichtende Risikoprüfung für Pflanzen, die mit CRISPR und Co. erzeugt wurden.
Anuga-Termin von VLOG und AöL am 10.10.2023 zu Gentechnik-Kennzeichnung
Eine klare und vollständige Gentechnik-Kennzeichnung ist ein Muss für Verbraucher:innen und Wirtschaft. Der VLOG und die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) wollen im Rahmen der Anuga gemeinsam mit Herstellern und Handel aufzeigen, was durch die Gentechnik-Pläne der EU-Kommission auf dem Spiel steht.
Gentechnikfreiheit braucht Dialog und Zusammenarbeit entlang der gesamten Produktionskette
Verbraucher:innen wollen Lebensmittel, die ohne Gentechnik und Entwaldung hergestellt werden. Die Futtermittel dafür sind ausreichend verfügbar. Um deren Anbau zu sichern, sind faire Lieferbeziehungen und langfristige Verträge notwendig.
„International Non-GMO Summit“ am 9. und 10. Mai 2023 in Frankfurt
Am 9. und 10. Mai findet in Frankfurt am Main der erste „International Non-GMO Summit“ statt. Erstmals treffen sich Unternehmen und Expert:innen aus der der gesamten „Ohne Gentechnik“-Wertschöpfungskette zu einer hochkarätigen internationalen Konferenz.